Friends of Funds

Im Fondsgeschäft zählen seit je Qualität, Professionalität und Innovation zu den wichtigen Erfolgskriterien, insbesondere wenn es um die Administration von Anlagefonds geht. In der Debatte sollen denn vorab die Bereiche Buchhaltung, Bewertung, Pricing, Wertschriftenhandel, Abwicklung von Zeichnungen und Rücknahmen sowie Berichterstattung beleuchtet werden. Wie lauten die Ziel- bzw. Wunschvorstellungen der Investoren bzw. der Kunden und was offenbart die Realität jeweils? Welche Rolle spielen DLT und andere IT-basierte Anwendungen (etwa im Rahmen der KI) bei der Fondsadministration? Lassen sich hier Verbesserungen der Qualität oder Kosteneinsparungen realisieren oder ist eher das Gegenteil der Fall? Von Interesse ist auch die Fragenach der Spezialisierung und Delegation von Aufgaben. Wer macht was besser und kostengünstiger – oder anders gefragt: wie organisiert man sich als Fondsleitung und Fondsadministrator heute? Lassen sich Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern auch in der Schweiz umsetzen? Und welche Anforderungen gehen mit neuartigen Assets (Crypto etwa) einher? Last but not least könnte sich noch ein Blick auf das Private Labelling Business lohnen und die Frage nach spezifischen Kompetenzen entsprechender Anbieter – neu etwa bezüglich L-QIFs.

Wir freuen uns auf Eugène Del Cioppo [CEO der UBS Fund Management (Switzerland) AG], Alexander Ehmann [Head of Relationship Management, iQuant Solutions AG, Frankfurt und Zürich], Karsten Illy [Country Head von Northern Trust Global Services SE, Zweigniederlassung Basel], Armin Jacobi [Geschäftsführer der Averroes Concept Lounge GmbH, Freiburg im Breisgau] und Thomas Zimmermann [Head Sales & Marketing, Solutions & Funds AG]. Die Gesprächsleitung übernimmt freundlicherweise Sabrina Bartha [Director DACH & Head of Business Development International, SS&C Technologies, Zürich].

Die Veranstaltung wird abgerundet mit einem Apéro riche bis etwa 21.15 Uhr, zu welchem uns wie üblich ein Jazz-Duo musikalisch begleitet, diesmal unter der Leitung von Beat Baumli.

Zusatzinfos unter folgendem Link: http://www.friends-of-funds.ch

Früher war der Börsengang für eine Firma der Königsweg, um an frisches Kapital zu kommen. Doch mehr und mehr Unternehmen träumen heute nicht mehr vom Börsenparkett. Anstatt via IPO beschaffen sich Firmen vermehrt Geld an den privaten Märkten. Privatmarkt-Anlagen werden oft als komplex, illiquid, teuer und riskant bezeichnet. Wir fragen, ob dies denn stimmt. Je nach Anlageziel und -philosophie können Privatmarkt-Vehikel durchaus attraktiv und voller Chancen sein. Die Beteiligung am Aktienkapital oder an Schuldpapieren einer nicht öffentlich gehandelten Firma setzt jedoch voraus, dass Investoren die Risiken im Auge haben. Das Panelgespräch erörtert diese Anlageformen und die entsprechenden Herausforderungen. Worauf müssen Investoren besonders achten? Welche Anlagen passen in ein Portfolio und wo finde ich die ideale Anlagelösung. Interessant mag auch die Frage sein, ob sich Anlagevehikel irgendwie vergleichen lassen und wie es in diesem Segment um die so geforderten ESG-Aspekte bzw. die Impact-Möglichkeiten steht.   

Wir freuen uns auf Andreas Julin [Institutional Sales bei Resscapital AB, Stockholm], Dr. Dominik Oberholzer [Rechtsanwalt, Partner bei Kellerhals Carrard, Zürich], Robert Scheer [Co-Head Private Credit Origination, M&G Investments, Frankfurt], Gregor Stadelmann [CEO der i2 invest ag, Zug] und Christian Wicklein [Global Co-Head Private Wealth bei der Partners Group, Baar]. Die Gesprächsleitung übernimmt freundlicherweise Olaf Heister, Head of Sales DACH bei Flashpoint Venture Capital, Zürich].

Die Veranstaltung wird abgerundet mit einem Apéro riche bis etwa 21.15 Uhr, zu welchem uns wie üblich ein Jazz-Duo musikalisch begleitet, diesmal unter der Leitung von Danny Hertach.

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Der Markt für Index-Investments hat in den letzten Jahren ein erhebliches Wachstum erfahren und eine grosse Popularität erlangt. Zu Beginn der Debatte sollen die Trends beleuchtet werden. Uns interessiert etwa, welche Trends beim passiven Investieren erkennbar sind, was Finanzprofis bzw. Private heute kaufen und welchen Wert Indexanlagen in der Portfolio-Konzeption haben. Wir schauen hier auch auf die Abwicklung: Haben die neuen Auftragsbücher an der Börse (Quote on Demand, Tradeweb) das Ziel «Liquidität für Privatanleger» erreicht? Gibt es Alternativen zu den bekannten Indexmarken von MSCI, FTSE, S&P und Stoxx? Hat die Konzentration auf wenige ETF-Anbieter mehr Vor- als Nachteile? Haben kleine Anbieter aufgrund der Liquidität überhaupt noch eine Chance, in den Markt einzutreten? Führen die vielen Produkte und ständig neuen (teilweise eigenartigen) Indizes zu Problemen – etwa bei nachhaltig ausgerichteten Vehikeln? Wohin geht der Trend bei der Nachhaltigkeit; wird auch in der Schweiz die EU-Regulierung zu ESG/Sustainability gesetzlich angewandt? Von Interesse könnte auch noch die Frage sein, wie günstig ETFs denn noch werden könnten und was die reduzierten Abwicklungsfristen (T+1 in den USA und bald auch in Europa) für Fondsanbieter und Abwickler bedeuten. Es wird auch die Rolle von aktiven ETFs beleuchtet und ob diese ein Wiederspruch in sich selbst darstellen (kann ein ETF Alpha generieren oder ist dies nur ein Mittel für höhere Gebühren?). Last but not least könnte noch die Frage erörtert werden, wie effizient denn Bond-ETFs sind – dies sowohl aus Sicht Asset Manager als auch Investoren?

Wir freuen uns auf Dr. Christian Bahr [Head of Index Services, SIX Group, Zürich], Gilles Boitel [Head Xtrackers Sales Switzerland, DWS Group. Zürich], Urs von Gunten [Head of Indexing Banque Cantonale Vaudoise, Zürich] und Raimund Müller [Head ETF & Index Fund Sales Switzerland & Liechtenstein, UBS Asset Management Switzerland AG, Zürich]. Die Gesprächsleitung übernimmt freundlicherweise Christian Benz, Portfoliomanager bei der Hinder Asset Management AG, Zürich

Die Veranstaltung wird abgerundet mit einem Apéro riche bis etwa 21.15 Uhr, zu welchem uns wie üblich ein Jazz-Duo musikalisch begleitet, diesmal unter der Leitung von Beat Baumli.

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Die Funktion einer Fondsleitung bzw. des ausländischen Pendants ist komplex geworden im Laufe der Zeit, weshalb wir uns einmal den betrieblichen Aspekten zuwenden. Uns interessiert etwa, in welchen Bereichen die Panelisten heute die zentralen Herausforderungen verorten. Was hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren alles verändert (IT, Digitalisierung, [ESG-]Reporting u.v.a.m.) und was bedeutet dies kostenmässig? Wie geht man heute vor bei der Produktgestaltung und wer bestimmt die Aktivitätsfelder? Muss im heutigen Umfeld das Corporate Risk Management neu beurteilt und ausgerichtet werden; was gilt etwa beim Management von Liquiditätsrisiken speziell? Wir fragen auch, mit welchen Regulierungsansinnen uns demnächst EU-Brüssel konfrontieren wird, aber auch wie hiesige rechtliche Neuerungen (etwa der L-QIF) beurteilt werden. Von Interesse mag auch die Frage nach der Handhabung neuer Anlageklassen sein (Crypto Assets, PE/PD) oder wie die Umstellung von T+2 auf T+1 gemeistert werden soll. Last but not least wollen wir auch die komparative Attraktivität des Fondsplatzes Schweiz beleuchten – dies etwa im Vergleich zu Luxemburg und Liechtenstein. 

Wir freuen uns auf Hans Frey [CEO Swisscanto Fondsleitung AG. Zürich], Frédéric Lenoir [COO, Syz Asset Management AG, Zürich] und PD Dr. iur. Simon Schären [Rechtsanwalt, LL.M., Senior Legal Counsel, Asset Management Association Switzerland (AMAS), Basel/Zürich sowie Privatdozent an der Universität Bern] und Dr. Günter Unterleitner [Geschäftsführer der SynoFin Risikomanagement Service AG, Ruggell (Liechtenstein)]. Die Gesprächsleitung übernimmt freundlicherweise Stephan Müller, Head of Risk Management, Investment & Wealth Management Services, Julius Bär & Co. AG, Zürich.

Die Veranstaltung wird abgerundet mit einem Apéro riche bis etwa 21.15 Uhr, zu welchem uns wie üblich ein Jazz-Duo musikalisch begleitet, diesmal unter der Leitung von Danny Hertach.

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